Als CannaParent durchs Leben navigieren
Die Tabus, die noch in der Gesellschaft existieren
Du spürst es kommen, die Welle der Angst baut sich in dir auf, bis es zu einem unkontrollierbaren Anfall wird. Ihr Körper spannt sich an, Ihre Sinne schärfen sich und Ihre Gedanken werden durcheinander und chaotisch. Du hast einen Zusammenbruch, und du kannst ihn nicht aufhalten. Wenn du die Kontrolle verlierst, sind deine Eltern da, um dich zu trösten, dich festzuhalten und dir zu versichern, dass alles in Ordnung sein wird.
Für Eltern von Kindern mit Autismus, Asperger und anderen neurologischen Erkrankungen ist dieses Szenario nur allzu vertraut. Sie müssen die Herausforderungen meistern, ihrem Kind bei der Bewältigung seiner Symptome zu helfen und wirksame Behandlungen zu finden. Und für viele ist medizinisches Cannabis zu einer Lebensader geworden.
Ein solcher Elternteil ist Amie Carter, deren Sohn Jayden an einer schweren Form der Epilepsie leidet, die herkömmliche Medikamente nicht behandeln konnten. Nachdem alle anderen Optionen ausgeschöpft waren, wandte sich Amie medizinischem Cannabis zu, und die Ergebnisse waren bemerkenswert. Jaydens Anfälle nahmen dramatisch ab und seine Lebensqualität verbesserte sich deutlich.
Aber sich in der Welt des medizinischen Cannabis zurechtzufinden, kann für Eltern und Patienten gleichermaßen überwältigend sein.
Der Mangel an Regulierung und Bildung bedeutet, dass viele Menschen ohne angemessene Anleitung oder Unterstützung alleine damit fertig werden müssen. Und obwohl einige Staaten Programme eingeführt haben, um Patienten den Zugang zu medizinischem Cannabis zu erleichtern, bleibt noch viel zu tun, um sicherzustellen, dass jeder, der davon profitieren könnte, Zugang zu einer sicheren und wirksamen Behandlung hat.
Trotz der Herausforderungen kämpfen Eltern wie Amie für das Recht ihrer Kinder auf Zugang zu medizinischem Cannabis. Sie haben Netzwerke und Gemeinschaften geschaffen, um Informationen und Ressourcen auszutauschen, und sie setzen sich für eine bessere Regulierung und Aufklärung ein. Ihre Geschichten zeigen, dass medizinisches Cannabis mit der richtigen Unterstützung und Information ein wirksames Mittel sein kann, um das Leben von Menschen mit neurologischen Erkrankungen zu verbessern.
Im heutigen Artikel werden wir die komplexe Welt des medizinischen Marihuanas aus der Perspektive eines minderjährigen Patienten untersuchen, der aufgrund der Unwissenheit der Gesellschaft und seines tief verwurzelten Konzepts von Cannabis mit Stigmatisierungskämpfen konfrontiert ist.
Ein Tag im Leben von Jayden…
Ein Tag im Leben von Jayden Carter, einem medizinischen Marihuana-Patienten, kann stressig und unvorhersehbar sein.
Er wacht mit der Hoffnung auf, dass heute ein guter Tag wird, aber es gibt keine Garantien. Während er sich für die Schule fertig macht, bereitet er seine Cannabisöl-Kapseln vor und nimmt sie zum Frühstück ein, in der Hoffnung, dass sie ihm etwas Linderung von seinen chronischen Schmerzen und Ängsten verschaffen werden. Aber als er in der Schule ankommt, trifft er auf Polizisten, die von einem besorgten Elternteil (oder Lehrer) gerufen wurden, der bemerkt hat, dass er eine Lizenz für medizinisches Cannabis hat.
Obwohl er legal ist, muss er sich immer noch der Prüfung und möglichen Stigmatisierung seiner Medikamente stellen. Diese Begegnung lässt ihn ängstlich und gestresst zurück, was seinen Zustand noch weiter verschlimmert.
Den ganzen Tag über steht er vor einem ständigen Kampf, um seine Symptome in den Griff zu bekommen und unerwünschte Aufmerksamkeit zu vermeiden. Obwohl es legal ist, kann ihm das gesellschaftliche Stigma um den medizinischen Marihuana-Konsum den Alltag erschweren.
Es ist eine ständige Erinnerung daran, dass er anders ist und dass seine Medikamente von der Gesellschaft nicht vollständig akzeptiert werden. Der Stress kann überwältigend sein und es ihm erschweren, mit seinen Symptomen umzugehen.
Jaydens Erfahrung ist nicht einzigartig. Patienten mit medizinischem Marihuana im ganzen Land stehen vor ähnlichen Herausforderungen, von Stigmatisierung bis hin zu rechtlichen Konsequenzen. Aber trotz der Hindernisse verlassen sie sich weiterhin auf dieses Medikament, weil es oft das einzige ist, was ihnen Linderung verschafft.
Für politische Entscheidungsträger und die Gesellschaft als Ganzes ist es wichtig, den Wert von medizinischem Marihuana anzuerkennen und darauf hinzuarbeiten, ein unterstützenderes Umfeld für Patienten wie Jayden zu schaffen. Die medizinischen Vorteile von Cannabis liegen auf der Hand, und es ist an der Zeit, dass unsere Gesetze und kulturellen Einstellungen mit der Wissenschaft Schritt halten. Niemand sollte unnötig unter Stigmatisierung oder veralteten Gesetzen leiden müssen.
Die Ausgaben als Cannabis-Elternteil
Medizinisches Cannabis hat sich als wirksame Behandlung für verschiedene Erkrankungen erwiesen. Für Eltern, die ein schwer krankes Kind betreuen, kann dies jedoch ein zweischneidiges Schwert sein. Während Cannabis Hoffnung und Erleichterung bietet, ist es auch mit einem hohen Preis verbunden. Die hohen Kosten für Cannabis sind eine erhebliche finanzielle Belastung für viele Eltern, die bereits damit kämpfen, über die Runden zu kommen.
Neben den direkten Kosten für Cannabis gibt es auch versteckte Kosten im Zusammenhang mit seiner Verwendung. Viele Eltern, die Cannabis verwenden, um die Krankheit ihres Kindes zu behandeln, werden von ihren Gemeinschaften stigmatisiert und diskriminiert. Sie können von Kinderschutzdiensten (CPS) besucht werden oder wegen Gesetzesverstößen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Der Stress dieser Situationen kann für Eltern, die bereits mit den Herausforderungen der Betreuung eines kranken Kindes konfrontiert sind, überwältigend sein.
Darüber hinaus sind die hohen Kosten von Cannabis direkt mit der Prohibition verbunden. In Staaten, in denen Cannabis legal ist, sind die Preise aufgrund des gestiegenen Wettbewerbs und Angebots erheblich gesunken. In Staaten, in denen es immer noch illegal ist, bleiben die Kosten jedoch künstlich überhöht. Dies bedeutet, dass Eltern in diesen Staaten einen Aufpreis für ein Produkt zahlen müssen, das in anderen Teilen des Landes leicht erhältlich ist.
Die finanzielle Belastung durch Cannabis kann die Möglichkeiten für Familien einschränken. Viele Eltern mussten ihre Arbeit kündigen oder zusätzliche Schulden aufnehmen, um die Kosten für die Behandlung ihres Kindes zu decken. Dies kann sich auf die finanzielle Stabilität ihrer Familie auswirken und ihre Fähigkeit beeinträchtigen, andere notwendige Ausgaben wie Miete, Nebenkosten und Lebensmittel zu bezahlen.
Es ist wichtig zu beachten, dass viele Eltern bereit sind, große Anstrengungen zu unternehmen, um ihrem Kind die bestmögliche Betreuung zu bieten, auch wenn dies einen Gesetzesbruch bedeutet. Sie stehen vor einer unmöglichen Wahl – sich an das Gesetz halten und die Gesundheit ihres Kindes riskieren oder gegen das Gesetz verstoßen und mit rechtlichen Konsequenzen rechnen. Dies ist eine schwierige Realität für viele Eltern, die nur versuchen, das Beste für ihr Kind zu tun.
Die hohen Kosten von Cannabis und die mit seinem Konsum verbundene Stigmatisierung stellen Eltern, die sich um ein krankes Kind kümmern, vor große Herausforderungen. Die finanzielle Belastung kann die Möglichkeiten einschränken, den Stress erhöhen und die allgemeine Stabilität der Familie beeinträchtigen. Für politische Entscheidungsträger ist es von entscheidender Bedeutung, diese Probleme anzugehen und medizinisches Cannabis für diejenigen zugänglicher und erschwinglicher zu machen, die es am dringendsten benötigen.
Dringlichkeit zu legalisieren
Die Dringlichkeit, Cannabis zu legalisieren und aus dem Gesetz über kontrollierte Substanzen zu streichen, kann nicht genug betont werden. Die Tatsache, dass es überhaupt auf der Liste steht, ist ein klarer Hinweis auf die fehlgeleitete und veraltete Herangehensweise an die Drogenpolitik in den Vereinigten Staaten. Cannabis wird seit Jahrhunderten für medizinische und Erholungszwecke verwendet und hat sich nie als so schädlich erwiesen wie viele andere legale Substanzen wie Alkohol und Tabak.
Der Controlled Substance Act wurde 1970 verabschiedet und schuf einen Rahmen für die Klassifizierung, Verteilung und Durchsetzung von Arzneimitteln. Es klassifizierte Medikamente basierend auf ihrem Missbrauchspotenzial, ihrem medizinischen Nutzen und ihrer Sicherheit in fünf Listen. Cannabis wurde als Droge der Liste I eingestuft, die restriktivste Kategorie, die Substanzen ohne akzeptierte medizinische Verwendung und einem hohen Missbrauchspotenzial vorbehalten ist. Diese Klassifizierung hatte weitreichende Konsequenzen für die Erforschung, den Vertrieb und die Verwendung von Cannabis.
Das Cannabisverbot hat den Vertrieb und die Produktion von Drogen monopolisiert, was zum Aufstieg großer Pharmaunternehmen wie Pfizer geführt hat. Diese Unternehmen haben die Welt erobert und ihren immensen Reichtum und Einfluss genutzt, um die Drogenpolitik zu ihren Gunsten zu gestalten. Dies hat zu einem eingeschränkten Zugang zu alternativen Behandlungen und Medikamenten geführt, wobei Cannabis eine der wirksamsten und zugänglichsten Optionen für Patienten ist, die an einer Vielzahl von Erkrankungen leiden.
Die Legalisierung von Cannabis würde nicht nur das mit seinem Konsum verbundene Stigma beseitigen, sondern auch neue Möglichkeiten für Forschung und Entwicklung eröffnen. Es würde einen rechtlichen Rahmen für Anbau, Vertrieb und Verkauf schaffen, der die Umsetzung von Qualitätskontroll- und Sicherheitsvorschriften ermöglicht. Es würde auch Steuereinnahmen für lokale und bundesstaatliche Regierungen liefern, die zur Finanzierung von Bildung, Gesundheitsversorgung und anderen sozialen Programmen verwendet werden könnten.
Die hohen Kosten von Cannabis sind direkt mit der Prohibition verbunden. Da es auf Bundesebene immer noch illegal ist, sind Anbau, Vertrieb und Verkauf mit erheblichen Risiken verbunden. Dadurch entsteht ein Schwarzmarkt, auf dem die Preise überhöht sind und es keine Qualitätskontrolle gibt. Die Legalisierung von Cannabis würde die Kosten senken und es für Patienten, die es benötigen, zugänglicher machen.
Eltern, die Cannabis zur Behandlung ihrer Kinder verwenden, stehen vor noch größeren Herausforderungen. Sie müssen sich in einem Rechtssystem zurechtfinden, das ihre Handlungen kriminalisiert und sie potenzieller Strafverfolgung, Stigmatisierung und sogar dem Verlust ihrer Kinder durch Besuche von Kinderschutzdiensten aussetzt. Die finanzielle Belastung durch die Beschaffung von medizinischem Cannabis kann erheblich sein, da die Krankenkassen die Behandlungskosten häufig nicht übernehmen.
Die Dringlichkeit der Legalisierung von Cannabis ist besonders wichtig für Eltern, die damit ihre Kinder behandeln. Der derzeitige Rechtsrahmen kriminalisiert nicht nur ihre Handlungen, sondern schränkt auch den Zugang zu einem potenziell lebensrettenden Medikament ein. Es ist an der Zeit, dass politische Entscheidungsträger die Vorteile von Cannabis anerkennen und es aus dem Controlled Substance Act streichen. Der gesamte CSA sollte abgeschafft und die Drogenpolitik reformiert werden, um einen moderneren und evidenzbasierten Ansatz für Drogenkonsum und -sucht widerzuspiegeln. Es ist an der Zeit, der öffentlichen Gesundheit und Sicherheit Vorrang vor veralteten und ineffektiven Richtlinien zu geben, die nur dazu gedient haben, ein kaputtes System aufrechtzuerhalten.
Was kannst DU dagegen tun?
Wenn Sie sich leidenschaftlich für die Legalisierung von Cannabis einsetzen und etwas bewirken möchten, gibt es mehrere praktische Schritte, die Sie unternehmen können, um die Sache voranzubringen. In erster Linie ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und andere über die Vorteile der Legalisierung von Cannabis aufzuklären. Sprechen Sie mit Ihren Freunden und Ihrer Familie, teilen Sie Artikel und Forschungsergebnisse und helfen Sie dabei, Mythen oder Fehlinformationen rund um den Cannabiskonsum zu zerstreuen.
Ein weiterer entscheidender Schritt besteht darin, Ihre Politiker zur Rechenschaft zu ziehen. Wenden Sie sich an Ihre gewählten Amtsträger und lassen Sie sie wissen, dass Sie die Legalisierung von Cannabis unterstützen und möchten, dass sie Maßnahmen ergreifen. Besuchen Sie Rathäuser und andere Gemeindeveranstaltungen, wo Sie direkt mit Ihren Vertretern in Kontakt treten und ihnen harte Fragen zu ihrer Haltung zu Cannabis stellen können. Wenn Ihre Vertreter Sie in dieser Frage nicht vertreten, sollten Sie erwägen, Kandidaten zu unterstützen, die Ihre Ansichten teilen, und sie in ihr Amt wählen.
Sie können sich auch in Interessengruppen engagieren, die auf die Legalisierung von Cannabis hinarbeiten. Diese Gruppen organisieren Veranstaltungen und Kampagnen, um das Bewusstsein zu schärfen und den Gesetzgeber zum Handeln zu drängen. Einige der größten und einflussreichsten Interessengruppen sind NORML, das Marijuana Policy Project und die Drug Policy Alliance.
Schließlich können Sie die Cannabisindustrie selbst unterstützen, indem Sie legale Produkte kaufen und lokale Apotheken und Züchter unterstützen. Dies hilft der Branche nicht nur zu wachsen und zu gedeihen, sondern zeigt Gesetzgebern und der Öffentlichkeit auch, dass legales Cannabis eine legitime und wertvolle Industrie ist, die Steuereinnahmen bringen und Arbeitsplätze schaffen kann.
Insgesamt gibt es viel, was Einzelpersonen tun können, um die Legalisierung von Cannabis voranzutreiben. Indem wir auf dem Laufenden bleiben, Politiker zur Rechenschaft ziehen, uns in Interessengruppen engagieren und die Industrie unterstützen, können wir dazu beitragen, sinnvolle Veränderungen herbeizuführen und die Legalisierung von Cannabis für alle Wirklichkeit werden zu lassen.
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