Indica oder Sativa: Was ist am besten, um Angst zu behandeln?
Laut der American Psychological Association ist Angst eine schwere depressive Störung oder ein psychisches Gesundheitsproblem, das durch Angst, besorgte Gedanken und Anspannung gekennzeichnet ist. Es verursacht auch körperliche Veränderungen wie erhöhten Herzschlag, Zittern, Zittern, Panikattacken und Bluthochdruck.
Obwohl jede Person unterschiedliche Symptome im Zusammenhang mit Angst hat, sind die typischen Anzeichen und Symptome einer Angststörung Unruhe, emotionaler Stress, Sorgengefühle, Konzentrationsprobleme, erhöhte Reizbarkeit, Schlafapnoe, Schlaflosigkeit, Panikstörung, soziale Phobie, Verhaltensänderungen, Stimmungsstörungen , etc.
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Ursachen von Angst
Die Ursachen für Angst sind von Person zu Person unterschiedlich. Viele Menschen haben ein einzelnes Symptom, das Stress verursacht, während einige mehrere Symptome haben. Zu den häufigsten Ursachen für Angst gehören jedoch:
- Umweltauslöser oder externe Reize wie Beziehungsprobleme, familiäre Probleme, finanzielle Schwierigkeiten oder Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung einer besseren Work-Life-Balance können Angst verursachen.
- Studien zeigen, dass Genetik auch Angst verursachen kann. Wenn zum Beispiel Ihr Vater, Ihre Mutter oder Ihre Großeltern Angstzustände hatten, besteht die Möglichkeit, dass Sie an dieser Krankheit leiden.
- Schwere depressive Störungen wie Stress und Depressionen können das Angstniveau erhöhen. Obwohl Medikamente wie Antidepressiva, Betäubungsmittel und chronische Schmerzmittel Verspannungen lindern können, haben manche Menschen nach längerem Gebrauch Nebenwirkungen.
Während Antidepressiva eine gute Option für Angstzustände sind, können sie den Zustand auch verbessern. Darüber hinaus können hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft, neurologische Störungen, neuropathische Schmerzen, Nacken- und Rückenschmerzen und chemische Ungleichgewichte im Gehirn, die die Cortisolproduktion erhöhen, ebenfalls Angst verursachen.
Das Endocannabinoid-System
Das Verständnis des Endocannabinoid-Systems ist unerlässlich, bevor Cannabis-Indica- oder Sativa-Sorten bei Angstzuständen und anderen depressiven Störungen verwendet werden. Das Endocannabinoid-System umfasst drei kritische Komponenten: 1). Endocannabinoide, 2). Rezeptoren 3). Enzyme.
Endocannabinoide, auch als endogene Cannabinoide bekannt, sind natürliche Moleküle, die Ihr Körper produziert. Obwohl diese Moleküle Cannabinoiden ähneln, besteht der Unterschied darin, dass Ihr Körper sie über biologische Mechanismen herstellt.
Endocannabinoid-Rezeptoren kommen im ganzen Körper vor und spielen eine entscheidende Rolle beim Senden und Empfangen von Signalen vom und zum zentralen Nervensystem. CB1- und CB2-Rezeptoren sind die primären Cannabinoid-Rezeptoren. Die ersteren existieren im Zentralnervensystem und die letzteren im peripheren Nervensystem, einschließlich des Immunsystems.
Endocannabinoid-Enzyme sind ein integraler Bestandteil des Systems und wirken als Katalysator, um den Stoffwechsel zu rationalisieren und die Endocannabinoid-Funktion auf neuronaler und peripherer Ebene zu regulieren.
Eine auf NCBI veröffentlichte Forschungsstudie besagt, dass das Endocannabinoid-System entscheidend für die Rationalisierung verschiedener Körperfunktionen ist, einschließlich Appetit und Verdauung, Reduzierung chronischer Schmerzen, Optimierung des Stoffwechsels, Auslösung von Entzündungsreaktionen und Stärkung des Immunsystems.
Es verbessert auch die Stimmung, das Lernen, das Gedächtnis, den Schlaf, die sensorische und motorische Kontrolle, die Herzfunktion, die Muskelentwicklung, die Bildung des Bewegungsapparates, die Haut- und Nervenfunktion und das Fortpflanzungssystem. Das Verständnis des Endocannabinoid-Systems ist von entscheidender Bedeutung, da Sie damit bestimmen und analysieren können, wie Marihuana Angstzustände behandelt.
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Marihuana gegen Angst
Eine Forschungsstudie aus dem Jahr 2017 zeigt, dass über 9.000 Menschen in den Vereinigten Staaten angaben, dass Marihuana, einschließlich Indica- und Sativa-Sorten, eine breite Palette von gesundheitlichen Vorteilen bietet, einschließlich der Linderung von Angstzuständen.
Etwa 50 % der Studienteilnehmer stellten fest, dass Marihuana Stress, Depressionen und Angstsymptome reduzierte. Cannabiskonsumenten müssen verstehen, dass Marihuana zwei Hauptwirkstoffe enthält: THC und CBD.
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Die erste ist eine psychoaktive Verbindung, die eine Person „high“ machen kann. Die zweite, CBD, ist eine nicht-psychoaktive Verbindung, die hauptsächlich für medizinische Zwecke verwendet wird. Die psychoaktive Wirkung von THC kann depressive Symptome überwinden.
THC vs. CBD
THC steht (Tetrahydrocannabinol) ist ein primäres Cannabinoid, das in Marihuana- oder Cannabispflanzen vorkommt. Die Verbindung macht „high“ und interagiert über Rezeptoren mit dem Endocannabinoid-System.
Darüber hinaus ist THC eine starke Verbindung mit einer starken Affinität zu CB1- und CB2-Rezeptoren. Die Bindung an die CB1- und CB2-Rezeptoren wirkt sich positiv auf Geist und Körper aus, indem sie Schmerzen lindert, den Appetit anregt und Angst und Stress abbaut.
Andererseits ist CBD (Cannabidiol) ein weiteres Cannabinoid, das in Cannabisprodukten vorkommt. Im Vergleich zu THC macht CBD nicht „high“ und hat weniger Nebenwirkungen. Viele Studien haben bewiesen, dass CBD genau mit zahlreichen Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems interagiert.
Es besteht jedoch Bedarf an weiterer Forschung, um festzustellen, ob CBD sowohl mit CB1- als auch mit CB2-Rezeptoren interagiert. Die gute Nachricht ist, dass CBD in der Cannabispflanze oder Marihuana verschiedene Gesundheitszustände behandeln kann, darunter:
- Entzündung
- Epilepsie
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Betonen
- Depression
- Angst
- Autoimmunerkrankungen
- Posttraumatische Belastungsstörung
- Schmerzlinderung
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Der Unterschied zwischen Indica und Sativa und Hybrid
Indica und Sativa sind die beiden Haupttypen von Cannabispflanzen oder Marihuana. Beide sind die besten Sorten und sind für verschiedene Erkrankungen von Vorteil. Beide Sorten sind ausgezeichnete Angstbehandlungen.
Sativa hat jedoch eine energetisierendere und belebendere Wirkung, lindert Stress, Depressionen und Angstzustände und verbessert den Fokus, die Konzentration und die Kreativität. Cannabis Sativa kann auch eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen behandeln.
Lassen Sie uns zwischen Indica-, Sativa- und Hybridsorten unterscheiden, damit Sie eine fundierte Entscheidung treffen und ein Produkt auswählen können, das Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.
Indica
Die Kenntnis des CBD-zu-THC-Verhältnisses ist entscheidend, um die einzigartigen Wirkungen von Indica auf Ihr Gehirn zu verstehen. Indica-Sorten haben einen hohen CBD-Gehalt und mildes bis mäßiges THC. Indica-Sorten oder Marihuana können beruhigende Wirkungen haben, Übelkeit reduzieren, den Appetit steigern, Beschwerden lindern und Schmerzen lindern.
Experten empfehlen, Indica nachts zu konsumieren, da sie körperliche Entspannungseffekte hat. Hindu Kush, Granddaddy Purple und Afghan Kush sind die beliebtesten Indica-Pflanzen oder -Sorten, die in Apotheken erhältlich sind.
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Darüber hinaus ist Indica ein hervorragendes Marihuana-Produkt und für viele Menschen eine zuverlässige Entspannungsquelle. So kann es die Symptome von Depressionen, Stress, Angstzuständen und bipolaren Störungen reduzieren.
Ebenso kann Indica die Muskelentspannung verbessern, geistige Erschöpfung lösen, den Appetit steigern, den Dopamin- und Serotoninspiegel steigern und akute und chronische Schmerzen und Verdauungsstörungen wie Übelkeit, Erbrechen und Krämpfe lindern.
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Sativa
Sativa ist eine Form von Marihuana mit einem anderen CBD-zu-THC-Verhältnis als Indica-Sorten. Sativa hat höhere Dosen von CBD und niedrigere Dosen von THC. Der Hauptunterschied zwischen Indica und Sativa besteht darin, dass Ersteres Sie nicht „high“ macht und Letzteres „High“-Effekte auf Ihr Gehirn hervorrufen kann.
Studien zeigen jedoch, dass Sativa energetisierender ist und angstbedingte Symptome effizient und schnell reduzieren kann. Sie können sativadominierte Sorten verwenden, um die Entspannung zu verbessern, die Kreativität zu steigern und die Produktivität zu steigern.
Da Sativa eine hervorragende stimulierende Wirkung hat, können Sie es tagsüber verwenden. Durban Poison, Panama Red und Acapulco Gold sind die beliebtesten Sativa-Sorten, die in Apotheken erhältlich sind. Diese Produkte können Ihnen helfen, die gewünschten Effekte zu erzielen.
Einige Studien heben hervor, dass Sativa ein Verhältnis von THC zu CBD hat, das Angstsymptome möglicherweise nicht vollständig überwindet. Zappeln, erhöhte Herzfrequenz, Bluthochdruck und Nervosität sind häufige Anzeichen von Angstzuständen.
Obwohl Sativa Ihr Energieniveau erhöhen und euphorische Effekte hervorrufen kann, behandelt es möglicherweise nicht Nervosität oder Bewusstsein. Kurz gesagt, Sativa ist gut für Depressionen, chronische Entzündungen/Schmerzen, Fokus/Konzentration, Kreativität, Produktivität, Serotoninproduktion und erhöhte Entspannung am Tag.
Hybrid
Hybridformen von Marihuana, die sowohl Indica- als auch Sativa-Sorten enthalten, sind in letzter Zeit populär geworden. In Gewächshäusern und auf Farmen angebaut, kombinieren Hybriden Indica- und Sativa-Sorten.
In Bezug auf das Verhältnis von CBD zu THC erhöhen Wissenschaftler und Forscher den THC-Anteil in Hybriden, um sicherzustellen, dass die Verbindung mit CB1- und CB2-Rezeptoren interagiert und angstlösende Wirkungen hervorruft.
Hybride kommen auch Menschen zugute, die sich einer Strahlentherapie, Strahlentherapie oder Chemotherapie unterziehen. Die Verwendung von Hybriden tagsüber oder nachts hängt von den spezifischen Bedürfnissen des Benutzers und den Auswirkungen der chemischen Verbindungen ab. Einige Menschen bevorzugen die Verwendung von Hybriden tagsüber für eine tiefe Entspannung.
Verschiedene beliebte Hybridstämme umfassen Indica-dominante oder Indica-dom und Sativa-dominante oder Sativa-dom oder Sativa-dominante Hybride. Einige Hybriden haben ein ausgewogenes THC- und CBD-Verhältnis und eine gleiche Konzentration von Indica- und Sativa-Stämmen. Blue Dream, Trainwreck und Pineapple Express sind beliebte Hybriden auf dem Markt.
Zu berücksichtigende Faktoren bei der Wahl zwischen Indica und Sativa
Wie wählt man die besten Cannabissorten aus? Verschiedene Stämme haben unterschiedliche Auswirkungen auf Menschen, die unter Angstzuständen leiden. Viele Männer und Frauen verstehen nicht, ob Indica- oder Sativa-Pflanzen bei schweren depressiven Störungen wie Stress, Depression und Angstzuständen von Vorteil sind.
Sowohl Indica als auch Sativa sind beliebte Sorten. Es gibt verschiedene Faktoren, die bei der Auswahl von Cannabissorten oder zwischen den beiden Marihuanasorten gegen Angst berücksichtigt werden müssen. Der Zweck ist die Auswahl der richtigen Sorte. Berücksichtigen Sie also die folgenden Elemente oder Merkmale, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
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Chemotyp
Der Chemotyp ist ein Hauptfaktor bei der Wahl zwischen Indica- und Sativa-Sorten. Der Chemotyp bezieht sich auf das Verhältnis von THC und CBD für den Stamm. Denken Sie daran, dass die Erhöhung und Verringerung von THC oder CBD die Wirkung von Marihuana auf CB1- und CB2-Rezeptoren verbessern oder verringern kann.
Stellen Sie also sicher, dass Sie das Verhältnis von CBD zu THC kennen, bevor Sie sich für eine bestimmte Sorte entscheiden. Abhängig von Ihren Bedürfnissen können Sie THC-dominante, CBD-dominante oder ausgewogene Marihuana-Sorten auswählen.
Terpene
Obwohl viele Menschen das Terpenprofil ignorieren, ist es ein wesentlicher Faktor, da es den Geschmack und Geruch einer Sorte bestimmt. Denken Sie daran, dass dies die therapeutische Wirkung einer Belastung auf Ihren Körper und Geist positiv oder negativ beeinflussen kann. Daher müssen Sie das Terpenprofil von Sativa oder Indica bestimmen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können.
Potenz
Die Potenz ist ein weiterer entscheidender Faktor bei der Entscheidung zwischen Indica- oder Sativa-Sorten. Die Gesamtpotenz einer Sorte muss vor dem Konsum von Marihuana unbedingt bestimmt werden. Zum Beispiel erzeugt eine Sorte, die über 20 % THC enthält, eine „höhere“ Wirkung als eine Sorte mit 5 % oder 10 % THC. Denken Sie daran, dass die Potenz normalerweise auf THC zutrifft, weil es eine Verbindung ist, die Menschen high macht.
Letzte Worte
Eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen zeigt, dass Marihuana Angstsymptome reduzieren kann, einschließlich Trennung und sozialer Angst. Marihuana mit niedrigem THC-Gehalt kann jedoch Stress/Angst effizient und schnell abbauen.
Andererseits kann Marihuana mit hohen THC-Dosen das Risiko von Stress und Angst erhöhen. Niedrigere Dosen können jedoch Angst lindern. Darüber hinaus kann CBD-dominante Indica oder Sativa Angststörungen in allen Dosen ohne Nebenwirkungen verringern, da diese Verbindung Sie nicht „high“ macht.
Denken Sie daran, dass jeder Mensch anders auf Marihuana reagiert. Daher müssen Sie gründlich recherchieren und einen Marihuana-Arzt konsultieren, bevor Sie die Substanz konsumieren.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf Cannabis.net und wurde mit Genehmigung neu veröffentlicht.
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